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jäger
ZitatEin Blick ins Landesjagdgesetz zeigt, dass "zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigte Personen" befugt sind, "wildernde [...] Katzen zu töten." Als wildernd gelten demnach alle Katzen, die im Jagdbezirk mehr als 200 Meter vom nächsten Haus angetroffen werden. Manuela Kramer empört das: "200 Meter sind wirklich nicht viel, da kann doch nicht einfach mein Haustier abgeknallt werden!"

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Im-Sinne-des-Naturschutzes-2580-Katzen-in-SH-erschossen,katzen546.html


Es kann doch wohl nicht sein, daß die da einfach wie im Wilden Westen herumballern und auch Freigänger abknallen.

In dem Artikel ist auch von 75.000 freilebenden Katzen, also Streunern, die Regel. Vielleicht sollte man in S.-H. auch mal eine generelle Kastrationspflicht einführen und diejenigen Halter von Freigängern hart bestrafen, die sich nicht daran halten oder ihre Katzen gar aussetzen, ansonsten regelt das wie man sieht (Zitat eines Mitarbeiters der Stadt Papenburg) "die Natur" >:(

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

Ja ich kenne das Gesetz. Wir wohnten damals in Niedersachsen aber auch da war das so. Wir wohnten direkt am Wald an einer Sackgasse. Als Lissy und balou nicht wieder kamen vom Freigang, haben wir das auch in Erwägung gezogen als Grund. Habe beim zuständigen Jäger auch angerufen aber der hatte ja nun nicht einfach gesagt, ich habe ihre Katze erschossen...
Chrissie mit der Viererbande Findus, Beppo, Piri und Nelly


 >:(  Was ist das denn für eine bekloppte Regelung ?
Haben die noch alle Tassen im Schrank ?
Wenn ich sowas lese, kriege ich echt zu viel.


So sieht übrigens die rechtliche Lage in Niedersachsen aus:

ZitatIn Niedersachsen ist es erlaubt, wiederholt wildernde Hunde, die sich nicht innerhalb der Einwirkung einer für sie verantwortlichen Person befinden und nicht als Jagd-, Rettungs-, Hirten-, Blinden-, Polizei- oder sonstige Diensthunde erkennbar sind, nach Anzeige bei der Jagdbehörde zu töten.

Auch das Schießen von wildernden Hauskatzen ist erlaubt, wenn sie sich weiter als 300 Meter vom nächsten Wohnhaus entfernt befinden. In Niedersachsen gibt es inzwischen eine Kastrationspflicht für Katzen, um wildernden und verwahrlosten Katzen Herr zu werden.

Quelle: https://www.landundforst.de/forst/forstbetrieb/jagdschutz-jaeger-wildernden-hunden-katzen-duerfen-569979

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

Aber was bringt die Kastrationspflicht, wenn manche Gemeinden Leuten, die Fundkatzen melden, erzählen, die Katzen würden ihnen gehören, weil sie sie gefüttert haben?

Oder wenn sie die wenige Wochen alten Kätzchen ohne die Auflage, sie später kastrieren zu lassen, an den Erstbesten verschenken.

Dann kommt sowas wie das hier heraus. Aber gut, daß es Leute gibt, die nicht wegschauen, sondern sich kümmern:




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Zitat von: El Gato in 22.11.2024, 11:19:20 CETAber was bringt die Kastrationspflicht, wenn manche Gemeinden Leuten, die Fundkatzen melden, erzählen, die Katzen würden ihnen gehören, weil sie sie gefüttert haben?

Oder wenn sie die wenige Wochen alten Kätzchen ohne die Auflage, sie später kastrieren zu lassen, an den Erstbesten verschenken.

Dann kommt sowas wie das hier heraus. Aber gut, daß es Leute gibt, die nicht wegschauen, sondern sich kümmern:





 :thumbup:


Hier ist noch ein ganz interessanter Artikel dazu:
https://katzenmanie.de/magazin/jaeger-in-schleswig-holstein-haben-im-letzten-jahr-2-580-katzen-getoetet/

Diesen Abschnitt am Ende möchte ich hervorheben. Petitionen gehören auch dazu:

ZitatWelche Rolle spielen Medien und soziale Netzwerke in der Diskussion um die Jagdgesetzgebung?

Medienberichterstattung und der Diskurs in sozialen Netzwerken schaffen öffentliches Bewusstsein und beeinflussen die Meinungsbildung. Sie erhöhen den Druck auf politische Entscheidungsträger, Jagdgesetze möglicherweise zu überdenken und anzupassen.

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